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           AKTUELLES
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Winter    2 0 2 2 / 23
 
 
Liebe Heimatfreundin, lieber Heimatfreund,

 
 
das Jahr 2023 nimmt allmählich Fahrt auf und die ersten Aktivitäten starten.
Auf dem Programmzettel stehen bekannte und auch neue Unternehmungen und wir hoffen, dass für alle genügend Abwechselung dabei ist. Die ersten Veranstaltungen stoßen schon auf sehr reges Interesse.
 
Der westfälische Heimattag findet am 3. Juni in Höxter statt. Der Kreisheimatverband will bei genügendem Interesse eine Busfahrt dorthin organisieren.
Interessenten mögen sich bitte melden!
 
Der Heimatverein Werne wünscht einen guten Start in das Jahr 2023!
 
 
Dr. Constanze Döhrer                   
 
Vorsitzende                                  

Wir freuen uns auf die Veranstaltungen im neuen Jahr und  bleiben Sie gesund und fröhlich; schauen Sie gelegentlich auf www.heimatverein-werne.de und in die örtlichen Presse, dort informieren wir über Veranstaltungen.
 
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Die nächsten Termine

Hier finden Sie den Veranstaltungskalender
für das Jahr 2023.
(s. auch unter Veranstaltungen).
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Mittwoch, 29. März
Der Besuch bei der Firma Hörmann fällt aus!
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Mittwoch, 29. März
18:00 Uhr Westfälische Stube, Heimatmuseum
Fotoreise
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Donnerstag, 6. April
14:00 Uhr RWE Goerdelerstr.
1. Radtour Wir erkunden unsere Heimat
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Haben Sie Rückfragen zu unseren Veranstaltungen?
Information im Museum
Tel.: 780773 zu den Öffnungszeiten des Museums

Dienstag - Freitag
10.00 - 12:00 Uhr und
14:00 - 17:00 Uhr
oder unter E-Mail: raimund.happ@t-online.de

Jahreszeitliche Ansichten


HEIMATGESCHICHTE

Alte Höfe bei Werne

Der Abdinghof

Das Kloster Werden hatte große Besitztümer im Münsterland und auch im Bereich Werne. Der Haupthof des Abtes war der Abdinghof (Amtshof). Auf ihm wohnte der Schulze oder Verwalter (Villicus) an den die Abgaben der einzelnen Unterhöfe des Bezirkes zu liefern waren und der sie dem Kloster überreichte. In alten Urkunden werden 44 Höfe geführt. Im 12 Jhdt. Waren die Namen der Höfe noch nicht geprägt, also sind in den alten Urkunden die Bauerschaften und dann die Namen der Bewohner genannt.
In den folgenden Jahrhunderten wurden die Güter, wie es oft bei Klostergütern war, arg zersplittert, weil die Äbte und Vögte viele Güter zum Lehen gaben und die Gesamtverwaltung aufgaben. Im 15. Jhdt. werden die Höfe Gosebalk, Deermann, Werenbold, Backhove, Kroes im Holz, Becht, Krampe, Kaesem, Jücker und Heckhof als Unterhöfe genannt.
Durch ein Gesetz des Kaisers Napoleon lösten die verbliebenen Unterhöfe ihre Pacht ab und wurden unabhängig. Der Haupthof war im Laufe der Zeit durch Zersplitterung zu einem kleinen Hof mit 30 Morgen zusammengeschrumpft. Das Haus diente bis zum Jahr 1841 dem Bürgermeister Maybach als Wohnung, dem Vater des königlich preußischen Ministers für Eisenbahnen. Im Jahr 1881 wurde der Hof an Schulze Becking verkauft. Die große Stadtprozession führte über den Hof Schulze Becking und hatte an der Hofkapelle den 3. Segensaltar. Im Zuge der Erschließung des Holtkamps und des Baues des Hansaringes wurde der Hof Schulze Becking mitsamt dem Abdinghof aufgegeben und alle Gebäude wurden abgerissen. Heute erinnert eine Straße im Holtkamp an den alten Amtshof.
aus: Schwieters, Die Bauernhöfe des östlichen Teiles des Kreises Lüdinghausen







 

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