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           AKTUELLES
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Frühling    2 0 2 3
 
 
Liebe Heimatfreundin, lieber Heimatfreund,

 
 
in den letzten Monaten hat sich im Verein einiges bewegt. Die Mitgliederversammlung brachte einige Veränderungen im Vorstand. Da Frau Dr. Constanze Döhrer beruflich neue Herausfordungen in Bielefeld  antritt haben wir eine neue Vorsitzende gewählt. Barbara Schaewitz hat den Vorsitz übernommen und Renate Schoppmann wurde zur Schriftführerin gewählt.
 
Die Busfahrt zum westfälische Heimattag am 3.6.2023 in Höxter hat der Heimatverein Werne aus organisatorischen Gründen abgesagt!
 
Der Heimatverein Werne wünscht ein schönes Frühjahr 2023!
 
 
Barbara Schaewitz
 
Vorsitzende                                  

Wir freuen uns auf unsere gemeinsamen Veranstaltungen und bleiben Sie gesund und fröhlich; schauen Sie gelegentlich auf www.heimatverein-werne.de und in die örtlichen Presse, dort informieren wir über Veranstaltungen.
 
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Die nächsten Termine

Hier finden Sie die Veranstaltungen
für das Jahr 2023
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Mittwoch, 31. Mai 18:00 Uhr
Fotoreise durch "Alt Werne"
Westf. Stube im Museum
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Donnerstag, 1. Juni 7:30 Uhr    Änderung!!
3. Radtour; Radwallfahrt nach Werl
Start im Kolpinggarten an der Wienbrede
Die Radler des Heimatvereins beteiligen sich an
der Veranstaltung der Kolpingsfamilie.
Anmeldung im Museum oder über die App-Gruppe
bis zum 25. Mai (Donnerstag)
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Sonntag, 18. Juni Große Stadtprozession
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Haben Sie Rückfragen zu unseren Veranstaltungen?
Information im Museum
Tel.: 780773 zu den Öffnungszeiten des Museums

Dienstag - Freitag
10.00 - 12:00 Uhr und
14:00 - 17:00 Uhr
oder unter E-Mail:
museum@werne.de

Jahreszeitliche Ansichten


HEIMATGESCHICHTE

Alte Höfe bei Werne

Der Abdinghof

Das Kloster Werden hatte große Besitztümer im Münsterland und auch im Bereich Werne. Der Haupthof des Abtes war der Abdinghof (Amtshof). Auf ihm wohnte der Schulze oder Verwalter (Villicus) an den die Abgaben der einzelnen Unterhöfe des Bezirkes zu liefern waren und der sie dem Kloster überreichte. In alten Urkunden werden 44 Höfe geführt. Im 12 Jhdt. Waren die Namen der Höfe noch nicht geprägt, also sind in den alten Urkunden die Bauerschaften und dann die Namen der Bewohner genannt.
In den folgenden Jahrhunderten wurden die Güter, wie es oft bei Klostergütern war, arg zersplittert, weil die Äbte und Vögte viele Güter zum Lehen gaben und die Gesamtverwaltung aufgaben. Im 15. Jhdt. werden die Höfe Gosebalk, Deermann, Werenbold, Backhove, Kroes im Holz, Becht, Krampe, Kaesem, Jücker und Heckhof als Unterhöfe genannt.
Durch ein Gesetz des Kaisers Napoleon lösten die verbliebenen Unterhöfe ihre Pacht ab und wurden unabhängig. Der Haupthof war im Laufe der Zeit durch Zersplitterung zu einem kleinen Hof mit 30 Morgen zusammengeschrumpft. Das Haus diente bis zum Jahr 1841 dem Bürgermeister Maybach als Wohnung, dem Vater des königlich preußischen Ministers für Eisenbahnen. Im Jahr 1881 wurde der Hof an Schulze Becking verkauft. Die große Stadtprozession führte über den Hof Schulze Becking und hatte an der Hofkapelle den 3. Segensaltar. Im Zuge der Erschließung des Holtkamps und des Baues des Hansaringes wurde der Hof Schulze Becking mitsamt dem Abdinghof aufgegeben und alle Gebäude wurden abgerissen. Heute erinnert eine Straße im Holtkamp an den alten Amtshof.
aus: Schwieters, Die Bauernhöfe des östlichen Teiles des Kreises Lüdinghausen







 

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