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Berichte zu den Aktivitäten in 2025 - Heimatverein Werne e.V.

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Berichte zu den Aktivitäten in 2025

Archiv
Donnerstag, 03. April  -Radtour "Wir erkunden unsere Heimat"-

Bei herrlichem Sonnenschein machten sich 20 Radlerfreunde des Heimatvereins auf zu ihrer ersten Tour in die Saison. Peter Helmdach hat die Pättkesfahrt ausgearbeitet und führte mit Routine und Sicherheit über Stockum, Holsen und Nordick zum Schlosscafe Westerwinkel. Nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen wurden die letzten der 36 km nach Werne zurückgelegt.

Foto: Heimatverein


Donnerstag, 27. März  -Mitgliederversammlung-

Der Heimatverein Werne hatte zur Jahresversammlung eingeladen und 42 Mitglieder waren dem Aufruf gefolgt. Die Vorsitzende Barbara Schaewitz ließ in ihrem Bericht das letzte Jahr noch einmal Revue passieren. Man sah den Gästen an, dass sie sich gern an die Aktivitäten erinnerten. Zu den weiteren Berichten wurde die Kassenführung von Angelika Josefski gelobt und nach der Prüfung durch Ute Helmdach und Heinrich Wittemeier für richtig und korrekt befunden. Die Versammlung erteilte der Kassenführung und dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung. Der stellv. Vorsitzende Georg Schlomberg und der Beisitzer und ehemalige Schriftführer Markus Klenner wurden aus ihren Ämtern verabschiedet. Herr Schlomberg hat sich beruflich neu orientieren müssen und wohnt nicht mehr in Werne und Herr Klenner wird zur Zeit an anderer Stelle zu stark eingebunden, deshalb konnten sie ihre Ämter nicht weiter ausfüllen.
Dann standen eine Reihe von Wahlen an.
Die Wahlen ergaben folgende Ergebnisse:
1. stellv. Vorsitzender Raimund Happ
2. stellv. Vorsitzender Mario Neubauer
Kassenführung: Angelika Josefski
Kassenprüfer: Ute Helmdach, Heinrich Wittemeier, Dieter Gase und Sybille Kehrberg
Beisitzer: Benno Jäger, Peter Helmdach und Georg Laurenz

Im weiteren Verlauf werden die Planungen zur 100-Jahrfeier durchgesprochen und weiter organisiert.

Foto: Heimatverein


Mittwoch, 22. März  -Werne putzt 2025-

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Heimatverein Werne an der Aktion „Werne putzt sich raus“. Der Helferkreis säuberte den Museumsgarten und die Grünanlagen bis zum Center an der Horne.  Das Stadtmuseum bedankte sich mit einem anschließenden gemütlichen Kaffeetrinken bei  frühlingshaften Temperaturen und alle waren sich einig, dass bis zu den Jubiläumsfeierlichkeiten  zum 100-jährigen Bestehen des Heimatvereins  am Samstag, 26. Juli 2025,  sicherlich erneut ein gemeinsamer Arbeitseinsatz rund um das Stadtmuseum erforderlich ist. Es lohnt sich, den Termin für das Fest schon mal vorzumerken. Die öffentliche Veranstaltung beginnt ab 14:00 Uhr auf dem Kirchhof am Museum. Es gibt viel Informatives über die 100-jährige Geschichte des Vereins zu erfahren, Kinder können mit ihren Eltern gemeinsam basteln, es wird gemalt, gerätselt und gespielt. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls mit Süßem und Herzhaftem sowie entsprechenden Getränken gesorgt.

Foto: Heimatverein


Mittwoch, 26. März  -Fotoreise durch Alt-Werne-

Die Fotoreise durch Alt-Werne des Heimatvereins im Stadtmuseum war wieder sehr gut besucht. Die Vereinsvorsitzende Barbara Schaewitz führte in ihren einleitenden Worten die Besucher in die Luft. Luftbilder von der Stockumerstraße und von der Werner Straße in Stockum waren das Thema. Aufnahmen mit und ohne Hansaring bildeten den Anfang. Auf 300m Straße drei Tankstellen vorzufinden ist heute unvorstellbar, aber vor 60 Jahren nicht ungewöhnlich. Sehr schön worde die Entwicklung im Evenkamp sichtbar. War anfangs noch der Verlauf des Weihbaches sichtbar, der noch in den 50er Jahren als wilde Kippe misbraucht worden ist, wurde allmählich das Entstehen des Gewerbegebietes an der Klöcknerstr. Erkennbar. Noch in den 60er Jahren war hier ein großer Abenteuerspielplatz der Evenkämper Kinder. Kohlenhalde, Einmannbunker, Barackenreste, Bolzwiese und im Sommer ein schneller Zugang zur Schlagt an der Lippe. Peter Voß und andere Evenkämper kamen ins Schwärmen über die unbeschwerte Kindheit. Eine alte Getränkebude an der Lippestr auf dem Gelände der heutigen Firma Böcker wurde gefunden; aber eine Bude am schmalen Haus an der Stockumerstraße ist bisher auf keinem Foto aufgetaucht. Bei der Weiterreise über den Köttersberg zur Brede wurden Fröschesiedlung und Negerdorf in Erinnerung gerufen. Heute finden wir Uniferm, Hörmann und Klingele in der Niederung. Auch die Bracht wird nicht mehr als Straße der fliegenden Messer verrufen. Beim Blick in den Norden wurde der Hallohbusch sichtbar und hier gab es ein Döneken von Georg Laurenz aus Stockum, dass er von seinem Großvater Schulze Blasum erzählt bekam. Im Jagdrevier Hallohbusch hatten Wilderer verbotene Fallen aufgestellt. Zu den Jägern um Schulze Blasum und Schulze Froning gehörten auch ein Arzt aus dem Krankenhaus und ein Rechtsanwalt. Anton Schulze Blasum ging früh in den Busch und legte sich auf die Lauer, um die Wilderer zu erwischen. Tatsächlich kam einer, um Wild aus einer verbotenen Falle zu holen. Schulze Blasum zielte mit seiner Schrotflinte auf den Hintern und zog ab. Eine Stunde später wurde Schulze Blasum zu Hause aus dem Krankenhaus angerufen: „Anton, warst Du heute morgen im Busch und hast einen Wilderer getroffen?“ „ Könnte sein.“ „Dann wolln wir mal die Kügelchen ohne Narkose aus dem Hintern holen.“ Der abschießende Blick auf das Gersteinwerk aus den 1920er Jahren zeigte eine Lippe ohne Bergsenkungen. Heute liegt die Mündung des Lausbaches 20m tiefer als damals!
Die nächste Fotoreise findet am 30. April statt.

Foto: Heimatverein


Mittwoch, 19. März  -Frühlingssingen-

Getreu nach dem Zitat:“ Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ (Johann Gottfried Seume) folgten 20 singbegeisterte Mitglieder des Heimatvereins Werne vergangene Woche der Einladung zum Frühlingssingen in die Westfälische Stube des Stadtmuseums Werne.
Unter der musikalischen Leitung von Gisbert Fleischer wurden zahlreiche traditionelle Lieder zum Frühlingsbeginn gemeinsam gesungen und Gedichte sowie Geschichten vorgetragen. Die Gemütlichkeit trug dazu bei, dass viele Kindheitserinnerungen zu dieser schönen Jahreszeit ausgetauscht wurden und die gewünschten Schlagerevergreens rundeten die Veranstaltung, die viel Vorfreude auf helle, sonnige Tage verbreitete, ab.

Foto: Heimatverein


Donnerstag, 06. März  -Rückschau der Fahrradtouren 2024-

Am vergangenen Donnerstag trafen sich 22 Mitglieder und weitere Interessierte der Fahrradgruppe des Heimatvereins Werne in der Westfälischen Stube des Stadtmuseums zum gemeinsamen Austausch. Ute und Peter Helmdach blickten zurück auf die monatlich stattfindenden Ausflüge im Jahr 2024 und erinnerten in humoriger Art und Weise auf so manch eine Gegebenheit, die im Besonderen mit den regenreichen Tagen im vergangenen Sommer zu tun hatten. Es blieb so manches Mal bei plötzlich aufkommenden Regengüssen nicht nur kein Auge trocken, sondern selbst die Inhalte der Hosentaschen wie Portemonnaies etc. wurden klatschnass.
Dies konnte jedoch die Freude am gemeinsamen Radeln keinesfalls verderben und so freuen sich alle auf die kommende Radsaison, in der all die Schönheiten unserer Heimat erkundet werden und die jeweils bestens organisierten Kaffeepausen zur Erholung und zum Plaudern einladen.

Foto: Heimatverein


Mittwoch, 26. Februar  -Fotoreise durch Alt-Werne-

Die monatliche „Fotoreise“, veranstaltet vom Heimatverein Werne und dem Stadtmuseum Werne, ist mittlerweile zum festen Bestandteil des Werne Kulturlebens geworden. Auch dieses Mal war die Westfälische Stube im Heimatmuseum wieder gut gefüllt. Nachdem bei den letzten Abenden bereits historische Luftbilder der Altstadt gezeigt wurden, ging es diesmal sozusagen im Flug entlang des Horne Grünzuges, der Lünener Straße bis zum Südring.
Entgegen zur gewöhnlichen Fotoperspektive, liefern die alten Ansichten aus der Vogelschau auch mal ganz andere Perspektiven auf das vergangene Werne. So wurde den Teilnehmern zum Beispiel wieder bewusst, dass es um 1970 entlang der Lünener Straße auf einer Strecke von nur einem Kilometer mal fünf Tankstellen gab. Heute ist davon nur noch eine in Betrieb.
Die nächste „Fotoreise“ mit weiteren Luftbildern aus Werne gibt es am Mittwoch, dem 26. März ab 18:00 Uhr im Werner Stadtmuseum.

(Bildunterschrift zur Abbildung MFW04117
Um 1970 gab es die fünf Tankstellen Fleige, Böcker, Aschoff, Werkmeister und Jäger an der Lünener Straße. Das Luftbild aus den 1970er Jahren zeigt die Gasolin-Tankstelle Fleige, mit dem ehemaligen Sole-Hallenbad im Hintergrund. Heute befinden sich zwei Mehrfamilienhäuser an der Stelle. Foto: Stadtarchiv Werne

Foto: Heimatverein


Mittwoch, 29. Januar  -Fotoreise durch Alt-Werne-

Die Fotoreise durch Alt-Werne ist gut ins neue Jahr gestartet. Die Westfälische Stube im Museum war gefüllt und Museumsleiter Flemming Feß begrüßte die Gäste. Die von Peter Voß und Raimund Happ gezeigten Luftbilder sorgten für viele lebhafte Diskussionen.

Foto: Heimatverein


Sonntag, 05. Januar  -Rolle vorwärts-

Unter dem Motto „Rolle vorwärts“ fand erneut am vergangenen Sonntag der Familiennachmittag des Heimatvereins Werne statt. Zahlreiche Kinder, Eltern, Großeltern und weitere Gäste waren in das Stadtmuseum Werne gekommen und freuten sich über das Angebot von frisch gebackenen Eiserkuchen. Schnell wurden von den Helferinnen des Vereins die Waffeln zu Röllchen geformt, denn der Appetit auf den süßen Gaumenschmaus war groß.
Dem gemütlichen Beisammensein wurde durch das Programm für alle Teilnehmer/innen noch ein großes i-Tüpfelchen aufgesetzt. Martina Kober lud die Kinder ein, in märchenhafter Atmosphäre gemeinsam mit ihr in winterliche Erzählwelten einzutauchen und danach die Erlebnisse in den Geschichten auf Zeichenblättern festzuhalten. Und mit viel Stolz präsentierten die Kinder ihren Familien die selbstgemalten Bilder.
Johannes Schaewitz begeisterte mit seiner Zaubershow und hinterließ bei den Zuschauer/innen großes Staunen und Erinnerungen an viele magische Momente.
Zudem nahmen die Gäste den Besuch zum Anlass, das Stadtmuseum zu besichtigen und sich über so manch ein Ausstellungsstück oder Geschichtliches über die Stadt Werne zu informieren.
Das Organisationsteam des Heimatvereins Werne bedankt sich bei allen Familien, die durch ihr Interesse, ihren Spaß am Mitmachen und ihre Freude an den Darbietungen zu einer gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.

Foto: Heimatverein


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